PRESSE
Hier einige Textpassagen, die wir oder
andere über uns geschrieben haben. Wer will, muss oder beides (Journalisten,
Konzertveranstalter), darf sich gerne aus ihnen bedienen. |
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D´Arcadia erfindet den "Folk-Wave", und das seit über zehn Jahren. Es ist ein Projekt, dessen Musik europäischer und arabische Folklore und Elemente von Renaissance- und Kammermusik in Wave, Gothic und Industrial-Arrangements einbettet. Elektronische Beats wummern unter filigranen Hackbrettläufen, Wave-Keyboard ergänzt Schalmeien. Harmonische Linien tragen Texte, die in Décadence und Nihilismus, in Moritaten und Lyrik abtauchen. Akustisch-Traditionelles und Elektronisch-Gothlastiges wird dabei transparent neben- und zueinander gestellt. Schwarzes ohne Eskapismen, Décadence ohne Klischees - D´Arcadia macht´s möglich! D´Arcadia laden ein zu einem Intermezzo von dunkler Schönheit. Akustisch-Traditionelles und elektronische Elemente werden dabei transparent neben- und zueinander gestellt. Neue Lieder und alte Balladen zwischen Folk und Wave, weitab von eskapistischen Modetrends. Gefühl und Härte, Hirn und Schwärze - ET IN D´ARCADIA EGO. Die vielgelobte
Neuerscheinung "Realitale" wird begleitet von Konzerten.
Die Live-Auftritte werden von akustisch dominierten Sets bis hin zu
elektronischen Sound-Kaskaden der jeweiligen Location angepasst -
die unstatische Zusammensetzung D´ARCADIAs macht´s möglich.
D´ARCADIA spielen nicht zuletzt deshalb oft und gerne in ungewöhnlichem
Ambiente, wie in der Krypta des Völkerschlachtdenkmals in Leipzig,
in Burgen, Schlössern und Orangerien. |
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FAQ
Die Artikel wurden veröffentlicht in: SONIC SEDUCER BLACK BLACKLIGHT ORPHEUS |
Wie geht die Bandgeschichte? Aus wem setzt sich D'arcadia aktuell zusammen? Wie Entstehen die Stücke? Wie funktioniert
eure Arbeitsweise? Das erste Album "Nostrum" erschien
im Jahre 1994, gefolgt von der "Theatre Du Satan" EP anno
2000. Erst jetzt gibt es mit "Realitale" wieder neues Material
zu hören. Warum liegen zwischen allen D´Arcadia Veröffentlichungen
immer so viele Jahre Pause? Inwieweit unterscheidet sich das Line-Up der
an "Realitale"beteiligten Musiker von dem Line-Up auf "Nostrum"
und "Theatre Du Satan"? Wie tretet ihr live auf? Tourt ihr? Verbirgt sich hinter dem Album "Realitale"
ein bestimmtes Konzept? Wie bist du auf die Geschichte hinter der "Chinesischen
Stadt" gestoßen und was hat sie mit dem Album zu tun? Wie wichtig ist es für dich, dass sich
die Hörer mit den inhaltlichen Hintergründen deiner Musik
befassen? Welche Sachverhalte möchtest du den Menschen so ans
Herz legen? Aus welchen Quellen schöpfst du deine Inspiration? Welche historische Epoche ist für das künstlerische
Schaffen von D'Arcadia am wichtigsten? Wie seht ihr euch in Bezug auf andere Mittelalterbands? Inwieweit spielt Authentizität eine Rolle
für dich? Ihr scheint euch von der Schwarzen Szene etwas
zu distanzieren, wirkt aber musikalisch und visuell doch recht "schwarz".
Erklärt das doch bitte mal. Was mögt ihr gar nicht? |
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REZENSIONEN
03.03.2004 Blacklight Magazine http://www.blacklight-magazin.de/ |
D´Arcadia - Realitale
Consequence / SXD - Zehn Jahre sind bereits vergangen, seit das erste und bis dato einzige Album "Nostrum" von D´Arcadia erschien. Von einer EP im Jahre 2000 namens "Théatre Du Satan" abgesehen war es lange genug still um das Projekt um Andrea Schilz: Vorhang auf für "Realitale", ein beeindruckendes Werk zwischen Gothic, Darkwave, Mittelalter und Industrial. D´Arcadia wurde 1991 in München von Sängerin Andrea Schilz ins Leben gerufen und glänzte bisher nicht gerade mit Quantität, dafür aber mit Qualität, die auf "Realitale", dem zweiten Album des aussergewöhnlichen Projektes, deutlicher denn je zum Vorschein kommt und mich unerwartetermassen beinahe vom Hocker gehauen hätte. Im Laufe der Jahre erschienen unzählige Sampler-Beiträge des Projektes, vornehmlich auf mittelalterlichen und mittelalterlich angehauchten Gothic-Compilations wie beispielsweise Miroque, Mystica Mysteria, Aeterna und natürlich gab es regelmässig Beiträge auf den Compilations ihres Labels Consequence Records. Labelchef Thomas Gäbhard, der ansonsten vornehmlich als kreativer Kopf von Disastrous Din und Arcana Obscura bekannt ist, liess es sich nicht nehmen und produzierte "Realitale" zusammen mit Ian Hudson, was dem Werk zu einem erstaunlichen Klangbild verhalf. Eines der zentralen Instrumente bei D´Arcadia ist das Hackbrett, für dessen Spiel Andrea Schilz neben Gesang und Textung verantwortlich zeichnet. Unterstützt wurde sie auf "Realitale", von unzähligen weiteren Gastmusikern und den beiden Produzenten, die auch in die Keyboard-Tasten griffen, einmal ganz abgesehen, von Gründunsgmitglied Christoph Straube und Multiinstrumentalistin Sabine Stelzer. Diese ist dafür verantwortlich, dass auf "Realitale" diverse Flöten, Schalmeien, Davul, Drehleier und Dudelsack zu hören sind. Doch halt - wer nun damit rechnet, hier ein weiteres Mal ohrenbetäubendes Mittelaltergedudel zu hören zu bekommen, der liegt vollkommen daneben. D´Arcadia verknüpfen den Klang historischer Instrumente und altertümliche Melodien- und Textpassagen mit unzähligen modernen Einflüssen aus dem Darkwave- und Gothic-Umfeld, nämlich Keyboards, Gitarren und sogar elektronischen Komponenten, die eher hintergründig einfliessen und doch deutlich spürbar sind. Schon der deutlich mit düsterem Touch versehene Opener "R.I.P." weiss bis auf äusserste zu begeistern. Rhthmische Industrial-Strukturen untermalen den hervorragend intensiven Gesang von Andrea und die eindrucksvollen Gitarrenparts lassen das ganze beinahe ins unermessliche ausufern. Noch ganz hin und weg von diesem Kleinod bricht man in "An Luna" auf zu neuen Ufern. Vertont wurde hier ein Text von Johann Wolfgang von Goethe in einem Gewand, dass an Hagalaz Runedance meets Estampie meets Dead Can Dance denken lässt. "Decade´s Diary" wartet dann sogar mit härteren, rockigen Gitarren, die im Einklang mit einer wunderschönen Flötenmelodie spielen, und zuweilen verzerrten Vocal-Passagen, die an Sina von Pzycho Bitch denken lassen, auf. Zurück in Richtung des dunklen Zeitalters führen dann die verspielten Darkwave-Stücke "Datura" und "Tale". Etwas gewöhnungsbedürftig erscheinen die männlichen Gesangspassagen in "Lenore" - doch nichts scheint hier ohne Grund so zu sein wie es ist, denn hier schlüpfte der bekannte Mittelalter-Musik Marcus van Langen in die Rolle des "Wilhelm". Der Text stammt Gottfried August Bürger und auch im folgenden "Oh Death" nimmt man Bezug auf historisches Liedgut, das in diesem Falle aus dem Amerika des 19. Jahrhunderts stammt. Schliesslich bekommt auch das bereits 2000 als EP veröffentlichte "Theatre De Satan" neues Leben in drei Akten eingehaucht und nimmt Bezug zur Gesamtthematik des Albums, welche sich auch im Artwork der CD niederschlägt. "Realitale" ist inspiriert von der erstaunlichen Geschichte eines Österreichers namens Sebastian Perfeller. Somit erscheint "Realitale" in musikalischer wie auch thematischer Hinsicht vollends durchdacht und beeindruckt auf diesem Hintergrund umso mehr, denn trotz dessen wirkt das Album von vorne bis hinten äusserst lebendig. Äusserst eigenständig ist das Werk ohnehin ausgefallen, wobei wohlwollende Vergleiche mit Hagalaz Runedance, Dead Can Dance, Faith & The Muse, Love Is Colder Than Death durchaus angebracht erscheinen, um jedem der das Werk noch nicht gehört hat, dessen Güte zu verdeutlichen. D´Arcadia brauchen sich hinter all diesen kunstvollen Vertretern des Genres kaum länger zu verstecken - "Realitale" ist ein echtes Meisterwek geworden. |
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02.03.2004 Altamura NOVITATES Magister Rother |
D'ARCADIA - Realitale |
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02.12.2003 Altamura NOVITATES Musiktips des Monats Dezember 2003 |
D'ARCADIA - Théatre du Satan |
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BLACK |
D `ARCADIA "Théatre du satan" MCD |
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SONIC SEDUCER
Michael Dettenberger |
D'ARCADIA - Théatre Du Satan (MCD) |
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MATERIAL (auf Anfrage: mdesign@web.de)
LOGOS: |
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:TEXTE:
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Thomas Gäbhard
Dingbuch
383139 Söchtenau
Tel./Fax: 08055/8387
contact@consequence-records.com
www.consequence-records.com